Am 2. August ist Erdüberlastungstag. Die Menschen haben Anfang August alle erneuerbaren natürlichen Ressourcen der Erde für den Rest des Jahres aufgebraucht. Wir leben ab diesem Tag von der Substanz unseres Planeten und auf Kosten aller folgenden Generationen.
Offiziell leben wir noch in der geologischen Epoche des Holozän. Doch der Mensch verändert das Erdsystem in einem Ausmaß, dass bereits von einem neuen Zeitalter die Rede ist: dem Anthropozän.
Die anhaltende Trockenheit gerade in den Sommermonaten bedroht zunehmend auch die Moore in Deutschland. Die Bundesregierung muss weitere Austrocknung der Feuchtgebiete stoppen.
Nicht nur im Garten, auch im Wald ist jeder gefährdet: Hunderte Borreliosegeschädigte pro Jahr und die Anzahl der Übertragungskrankheiten nimmt durch neue Zeckenarten weiter zu.
Binnen- und Küstenfeuchtgebiete sind weltweit drastisch zurückgegangen. Dies hat negative Folgen für Mensch und Natur.
