Recht

In Kevelaer (NRW) eskalierte ein Nachbarschaftsstreit um zwei Trompetenbäume, die zu dicht an der Grundstücksgrenze standen. Ein Grundstückseigentümer klagte auf Entfernung der Bäume, scheiterte jedoch. Ein Sachverständiger stellte fest, dass Trompetenbäume nicht als "stark wachsende Bäume" betrachtet werden und somit näher an der Grundstücksgrenze stehen dürfen. [...mehr]
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Unter einer Laubschicht ist mit Glätte zu rechnen
Öffentliche Wege sind witterungsabhängig und nicht nur in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Fußgänger müssen aber mit Glätte unter vorhandenem Laub rechnen. Das Landgericht Lübeck sprach einer Frau, die auf Laub ausgerutscht war, ein wegen Mitverschuldens gekürztes Schmerzensgeld zu. [...mehr]
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Die 2. Zivilkammer des Landgerichts München I hat am 27.09.2024 die Klage einer Kundin gegen die Münchner Verkehrsgesellschaft und die Stadtwerke München auf Schmerzensgeld und Schadenersatz abgewiesen. Die Kundin der MVG war auf der Platte zu einer Rolltreppe ausgerutscht und hatte Verletzungen an ihrem rechten Bein erlitten. [...mehr]
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Kein Anspruch auf Laubrente
Errichtet ein Grundstückseigentümer im Traufbereich zweier auf dem Nachbargrundstück vor 90 Jahren ohne Einhaltung des Grenzabstands gepflanzter Eichen einen offenen Pool, kann er keine Kostenbeteiligung des Nachbarn hinsichtlich des erhöhten Reinigungsaufwands verlangen. [...mehr]
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In einem Nachbarschaftsstreit verurteilte das Amtsgericht München den Beklagten zur Beseitigung der auf seinem Grundstück an der Grundstücksgrenze zum Klägergrundstück neben dem dort befindlichen Garagengebäude stehenden Scheinzypresse (ohne Entfernung des Wurzelstocks). [...mehr]
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