Bäume
Hilfe gegen invasive Problem-Baumart
Der Götterbaum (Ailanthus altissima) wächst fast überall und lässt sich in seiner Ausbreitung kaum stoppen. Deshalb wird die aus China stammende Laubbaum-Art immer mehr zu einem Problembaum, vor allem in der Land- und Forstwirtschaft, aber auch im urbanen Raum. [...mehr]
(Foto: AnRo0002, Wikimedia Commons, CC0 1.0)
Genomsequenz der Schattenmorelle entschlüsselt
Sauerkirschen (Prunus cerasus L.) haben ein sehr großes (tetraploides) Genom. Das liegt daran, dass sich im Verlauf der Evolution, also auf dem Weg von den wilden Vorfahren zu den heutigen Sorten, die Genome der Elternteile kombiniert haben. Die schiere Größe und Komplexität des Genoms erschwerte bislang die Entschlüsselung der kompletten Gensequenz bestimmter Sorten. [...mehr]
(Foto: Wöhner/JKI)
Erkenntnisse zum Eschentriebsterben
Zum Abschluss des Waldklimafonds-Forschungsvorhabens FraxForFuture liegt nun ein Handlungsleitfaden zum Umgang mit dem Eschentriebsterben vor. Zusammen mit dem Boniturschlüssel ist er ein wichtiges Forschungsergebnis für die forstliche Praxis auf dem Weg zum Erhalt der Esche als Wirtschaftsbaumart. Eine weitere Erkenntnis der Autoren: Ohne „Mut zur Esche“ geht es nicht. [...mehr]
(Foto: Lamiot, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0)
"Alte Bäume=Lebensräume"
Es sind besondere Geschichten, die „die ältesten Bewohner des Osterzgebirges“ erzählen können – wenn man sie lesen kann. Ein Baumprojekt, gefördert durch den Freistaat Sachsen im Rahmen des Programms „Nachhaltig aus der Krise“, soll nun ein erster Schritt in der eingehenden Erforschung alter und besonderer Bäume sein. [...mehr]
(Foto: Sebastian Dittrich)
Genetische Studie zur Eiche in Europa
In Mitteleuropa wächst die Eiche nicht nur in gut mit Wasser versorgten Wirtschaftswäldern, sondern bildet auch kleinräumig schwachwüchsige Bestände auf trockenen, schwer zugänglichen Standorten: etwa an Steilhängen oder auf Blockhalden. [...mehr]
(Foto: © Dr. Charalambos Neophytou)
Eiche fit für den Klimawandel
Die Eiche ist ein Hoffnungsträger, wenn es um klimastabile Mischwälder der Zukunft geht. Forstexperten sind sich einig, dass deshalb ihr Anteil in Thüringen in den nächsten Jahrzehnten deutlich ansteigen wird. Während der Eichenanteil an den Waldbaumarten bundesweit bei gut zehn Prozent liegt, ist er in Thüringen derzeit bei knapp sieben Prozent. [...mehr]
(Foto: Pixabay)
Die Mehlbeere (Sorbus aria) - ein Porträt
Der Diplom- Forstwirt und Ö.b.v. Sachverständiger Peter Klug freut sich, dass die Mehlbeere zum Baum des Jahres 2024 erklärt wurde. Insbesondere, da diese Art gerne auf der Schwäbischen Alb wächst. [...mehr]
(Foto: Pixabay)
30. Nationalerbe-Baum Tassilolinde
Über 14 Meter Stammumfang, 17 Meter hoch und etwa 800 Jahre alt: Die Tassilolinde, gewachsen in idyllischer Hanglage im oberbayerischen Wessobrunn, wurde am 14. Oktober offiziell zum 30. Nationalerbe-Baum Deutschlands gekürt, [...mehr]
(Foto: A. Roloff)
Mehlbeere ist Baum des Jahres 2024
Sie ist als Zierbaum in Parks und als Straßenbaum bekannt und beliebt, während sie in Wäldern oft nur an seinen Rändern vorkommt, denn sie steht gerne im Licht. Es ist zu erwarten, dass die Mehlbeere auch mit den zunehmenden Trockenperioden gut zurechtkommen wird. Daher wird sie zukünftig eine bedeutende Rolle im Bereich Stadtgrün spielen. [...mehr]
(Foto: Pixabay)
Hohe genetische Vielfalt bei der Kornelkirsche
Kornelkirschen (Cornus mas), werden gerade reif und können geerntet werden, um anschließend zu Säften, Schnaps und Marmelade verarbeitet zu werden. Die Kornelkirschen sind nicht nur wichtige Lieferanten für Vitamin C, sie sind auch reich an Antioxidantien, Iridoiden und phenolischen Verbindungen und besitzen dadurch zahlreiche gesundheitsrelevante Eigenschaften. [...mehr]
(Foto: BOKU)