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Wie der Regenwald Trockenheit überstehen kann
Angesichts des Klimawandels und zunehmender Dürren steht der Amazonas-Regenwald unter immer größerem Druck. Eine neue Studie zeigt, dass nicht nur die Größe oder Artenvielfalt des Waldes entscheidend für seine Widerstandsfähigkeit ist, sondern vor allem die hydraulische Vielfalt der Bäume. [...mehr]
(Foto: Adobe Stock)
Tauender Permafrost reduziert das CO2-BudgetUm die globale Erwärmung unter 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu halten, dürfen künftige Kohlenstoffemissionen ein bestimmtes Maß nicht überschreiten. Forschende haben nun quantifiziert, wie sich die Schätzungen der verbleibenden Kohlenstoffbudgets für 2°C und 3°C Erwärmung reduzieren, wenn man den aus tauendem Permafrost freigesetzten Kohlenstoff berücksichtigt. [...mehr]
(Foto: Milan/Adobe Stock)

Abholzung mindert den Niederschlag im Amazonas
Eine Studie hat gezeigt, dass die Klimaänderungen im Regenwald auf zwei Ursachen zurückzuführen sind: lokale Abholzung und globaler Klimawandel. 75 % der niederschlagsreduktion in der Trockenzeit ist auf die Entwaldung zurückzuführen. [...mehr]
(Foto: Max-Planck-Institut für Chemie, Sebastian Brill)

Störungen verändern die Kohlenstoff-Bilanz
Eine neue Studie zeigt globale Verschiebungen in der Altersstruktur der Wälder. In vielen tropischen Regionen ist aufgrund von Störungen wie Bränden und Abholzung eine Verjüngung der Wälder zu beobachten. [...mehr]
(Foto: kordula vahle auf Pixabay)

Kohlenstoffsenken der EU-Wälder werden schwächer
Wälder bedecken etwa 40 Prozent der EU-Landoberfläche. Zwischen 1990 und 2022 haben sie etwa 10 Prozent der von Menschen verursachten Kohlenstoff-Emissionen des Kontinents aufgenommen. Die Kohlenstoffdioxid-Aufnahme der Wälder wird jedoch zunehmend schwächer. Dies zeigen Berechnungen eines internationalen Forscherteams in einer aktuellen Studie. [...mehr]
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Beachtlicher Biomasse-Verlust durch BlitzschlagBlitze haben einen größeren Einfluss auf Wälder als bisher angenommen. Das haben Forschende mit neuen Modellrechnungen gezeigt und erstmals Berechnungen über den globalen Einfluss von Blitzen auf Wälder vorgelegt. Demnach gehen weltweit jährlich 320 Millionen Bäume in direkter Folge eines Blitzschlags ein. [...mehr]
(Foto: Albrecht Fietz auf Pixabay)

Trockene Böden – starke Bäume
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) startet ein Forschungsprojekt. In Kooperation mit drei Betrieben aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt werden Agroforstsysteme mit klimarobusten Baumarten erprobt. [...mehr]
(Foto: PeterFranz auf Pixabay)
Fichten: Mix aus Abwehrstoffen Um sich sowohl gegen Borkenkäfer als auch gegen mikrobielle Krankheitserreger zur Wehr zu setzen, bilden die Nadelbäume verschiedene Monoterpene, typische Bestandsteile im Harz, um sowohl Borkenkäfer als auch die mit ihnen assoziierten Pilze zu bekämpfen. Für Borkenkäfer giftige Monoterpene sind nicht dieselben, die Pilzwachstum hemmen. [...mehr]
(Foto: Dineshkumar Kandasamy)