Wald

Artenvielfalt kein Garant für Dürreresistenz
Die Erhöhung der Baumartenvielfalt gilt als Strategie, um Wälder klimaresilienter zu machen. Eine neue internationale Studie zeigt jedoch, dass eine hohe Artenvielfalt die Dürreresistenz von Wäldern nicht in jedem Fall verbessert. Durch die Analyse der Jahrringe von 1.600 Bäumen in Europa fanden die Forschenden heraus, dass sich bei langanhaltenden Dürren die anfänglich positive Wirkung einer hohen Baumartenvielfalt auf das Baumwachstum ins Negative verkehren kann. [...mehr]
(Symbolfoto: Joe auf Pixabay)

Durch Kombination von Satellitenbildern mit einer neuartigen genetischen Analyse konnte ein Forschungsteam entschlüsseln, wie europäische Buchenwälder auf den Klimawandel reagieren. Die Studie zeigt, dass der Zeitpunkt des Laubaustriebs im Frühjahr in erster Linie von steigenden Temperaturen abhängt, aber auch, dass Baumpopulationen genetisch an ihre lokale Umgebung angepasst sind. [...mehr]
(Foto: Markus Pfenninger)

Mikroplastik - versteckte Gefahr im Waldboden
Mikro- und Nanoplastik belastet nicht nur Meere, Flüsse und Äcker, sondern auch den Wald. Zu diesem Ergebnis kommen Geowissenschaftler der TU Darmstadt in einer nun im renommierten Journal “Nature Communications Earth & Environ-ment” veröffentlichten Studie. [...mehr]
(Foto: Collin Weber)

Vorteile exotischer Baumarten widerlegt
Ein internationales Forschungsteam hat in einer neuen Studie belegt, dass heimische Baumarten in Argentinien entgegen der ursprünglichen Annahme ähnlich schnell wachsen wie eingeführte nordamerikanische Kiefernarten. Zudem verdrängen die exotischen Kiefern heimische Bäume und erhöhen das Waldbrandrisiko. [...mehr]
(Foto: Ernesto Juan Reiter)