Wald
Drohnen überwinden Hindernisse
Umwelt-Monitoring in Gebieten mit dichter Vegetation ist eine große Herausforderung für die Wissenschaft. Ein Team von Forschenden hat eine Drohne entwickelt, die sich ihren Weg durch Geäst bahnen kann, so wie sich Tiere fortbewegen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Artenvielfalt in abgelegenen Gebieten zu erfassen. [...mehr]
(Foto: Emanuele Aucone)
Winter- und Spätfröste: Klimabaumarten im Fokus
Spätfröste, also Temperaturrückfälle unter null Grad Celcius im späten Frühjahr, können den Anbau heimischer Baumarten sowie von - vermeintlich klimastabilen - Exoten fremder Herkunft in hiesigen Regionen begrenzen. Die Exoten mögen zwar Hitze und Trockenheit besser ertragen, reagieren möglicherweise auf Spätfröste aber mit Knospen- und Triebschäden und höherer Anfälligkeit gegenüber Waldschädlingen. [...mehr]
(Symbolfoto: Willfried Wende auf Pixabay)
Vermeidung von Großbränden durch Landschaftspflege
Die Statistiken über die Brandfläche südlich der Alpen zeigen seit den 1980er Jahren einen regelmäßigen und kontinuierlichen Abwärtstrend. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf eine immer wirksamere Vorbeugung und eine bessere Organisation der Brandbekämpfung zurückzuführen. [...mehr]
(Foto: Javier Nuñez auf Pixabay)
Drohnen als Datensammler im Wald
Autonom fliegende Drohnen können die Datenerhebung in Waldbeständen effizienter werden lassen. Im Projekt „Autodrone“ entwickelten Wissenschaftler und IT-Experten eine Technologie, die es ermöglicht, den Freiraum über Rückegassen oder Wegen unterhalb der Baumkronen mit Drohnen zu befliegen, um die erforderlichen Parameter für Waldinventur und Bestandsplanung zu sammeln und zu verarbeiten. [...mehr]
(Symbolfoto: Mwabonje auf Pixabay)
Kohlenstoffspeicherung im Waldboden
Waldböden speichern Kohlenstoff, geben diesen jedoch bei natürlichen Störungen oder Holzernte in großen Mengen wieder frei. Die Art und Weise, wie dies geschieht sollte bei der Berechnung des CO2-Budgets berücksichtigt werden. Dies zeigt eine Studie der Eidg. Forschungsanstalt WSL. [...mehr]
(Foto: Marco Walser)
Tag des Waldes: Bedeutung unserer Waldböden
Den diesjährigen Tag des Waldes am 21. März nutzt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), um auf die Bedeutung der Waldböden hinzuweisen. Die Waldböden punkten gleich mit vielen Leistungen: Wasserspeicher und -filter, Kohlenstoffspeicher und Lebensraum. Sie machen ein Drittel der Landesfläche Deutschlands aus. [...mehr]
(Foto: Anders Floor auf Pixabay)
Biodiversität am Waldrand
Wälder weisen eine große biologische Vielfalt auf und erbringen zahlreiche Ökosystemleistungen wie Kohlenstoffspeicherung, Holzproduktion und Kühlung. Bezüglich Biodiversität und Ökosystemleistungen unterscheiden sich jedoch Waldinnenräume und Waldränder deutlich. [...mehr]
(Foto: Ueli Wasem)
Gestresste Wälder besser verstehen
Im Sonderforschungsbereich ECOSENSE an der Universität Freiburg entwickeln Forschende der Mikrosystemtechnik und der Umweltwissenschaften gemeinsam neue Sensoren, um die Reaktion von Wäldern auf den Klimawandel zu untersuchen. [...mehr]
(Foto: Pixabay)
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Drei Museen im Rhein-Main-Gebiet kooperieren vom 16. März bis 11. August 2024 in einer großen mehrteiligen Ausstellung: Das Deutsche Romantik-Museum, das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg . Das transdisziplinäre Projekt verknüpft Zugänge aus Wissenschaft und Kunst, Ökologie und Alltag. [...mehr]
(Foto: Sven Lachmann auf Pixabay)
Aufforstung mit Drohnen
Ein Forschungsteam der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) arbeitet daran, zerstörte Waldgebiete mit Hilfe von Drohnen wieder aufzuforsten. In der ersten Projektphase konnten die Informatikerinnen und Informatiker zeigen, dass ihr Konzept in der Praxis funktionieren kann. [...mehr]
(Foto: Pascal Schröder/H-BRS)