Welche Vogelfeder ist das - Arboristik-Baumpflege-Baumschutz

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Das will ich wissen!
Ein Vogel mit ausgebreiteten Flügel, unten recht sind Federn abgebildet
Cover: Quelle & Meyer
Hans-Heiner Bergmann/Ralph-Günther Lösekrug
Das will ich wissen! Welche Vogelfeder ist das?
Die 111 häufigsten Arten
2024, 240 S., 111 farb. Abb., 111 Federtafeln,
kart., 14,8 x 21 cm.
ISBN 978-3-494-01983-3
16,95 €

(9.7.2024) Alle Vögel haben Federn. Federn gibt es nur bei Vögeln. Die Körperbedeckung der Vögel ist etwas Einzigartiges. Zugleich aber begegnet man bei den Federn einer unerhörten Vielfalt der Formen und Farben, die kaum zu bewältigen ist. Keine Feder ist wie die andere. Sie sollen nicht nur den Körper schützen und warm halten, sondern dienen auch dem Fliegen und der Kommunikation. Auf allen diesen Gebieten erreichen sie bewundernswerte Leistungen. Sie sind an jeder Stelle des Körpers anders - allein schon bei einer Art und selbst bei einem Individuum. Oft haben jedoch auch Männchen und Weibchen, Jungvogel und Altvogel unterschiedliche Kleider. Dann aber stelle man sich die mehr als 10.000 verschiedenen Vogelarten vor, die es auf der Welt gibt: eine unfassbare Vielfalt.

Da hat man schon genug zu rätseln, wenn man nur eine Feder einer bei uns heimischen Vogelart in die Hand bekommt. Wird eine Feder gemausert oder geht auf andere Weise verloren, wächst sie am Vogel in fast identischer Form und Farbe wieder nach. Nach Ende ihres Wachstums ist sie allerdings nicht mehr belebt. Will man herausbekommen, zu welcher Art eine gefundene Feder gehört, muss man zunächst den Federtyp bestimmen: Handelt es sich um eine Hand- oder Armschwinge, eine Schwanzfeder oder um eine Feder aus dem Kleingefieder, beispielsweise um eine Armoder Schulterdecke? Da diese Federtypen bei allen Arten ähnlich geformt sind, kann man sie relativ leicht kennenlernen und ebnet sich dann den Weg zum Bestimmen der Art.

Dieses Buch soll helfen, Federn von 111 häufigen Vogelarten Deutschlands zu bestimmen und kennenzulernen. Entscheidend für die Auswahl der Vogelarten waren die Häufigkeit, mit der man Federn dieser Arten im Freiland finden kann, sowie die Auffälligkeit dort. Auf Federn von Buchfink, Amsel und Ringeltaube wird man in Park und Garten am häufigsten stoßen. Die Federn des Mäusebussards werden  hier vorgestellt, obwohl der Vogel gar nicht so häufig ist wie etwa ein Buchfink oder eine Amsel. Aber seine Federn sind groß und auffallend und lassen sich nicht ganz selten am Waldrand entdecken.

Hochwertige, großformatige Farbtafeln zeigen alle für die Bestimmung wichtigen Federmerkmale sowie den ausgebreiteten Flügel. Dazu eine ausführliche Beschreibung, die auch ein Foto des Vogels enthält. Ergänzt werden die Informationen durch Angaben, zu welcher Jahreszeit und in welchem Lebensraum die Federn am wahrscheinlichsten zu finden sind.

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