Quelle & Meyer Bestimmungskarten

Coverabb.: Quelle & Meyer
Quelle & Meyer Bestimmungskarten
Heimische Giftpflanzen im Vergleich
10 S., 48 farb. Abb., 10 x 21 cm.
Mehrfach gefalzte und aufklappbare Karte
3,95 €
-----------------------------------
Auch als 10er Set erhältlich ↗
ISBN 978-3-494-02268-0
20,00 €
(7.9.2025) Viele unserer heimischen Wildpflanzen sind als schwach giftig, giftig oder sogar stark giftig einzustufen. Ob Schöllkraut, Eibe oder Pfaffenhütchen - mit dieser neuen Bestimmungskarte erkennen Sie Giftpflanzen auf Anhieb. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa ein Drittel der Pflanzenarten unserer gesamten Flora Giftstoffe enthalten. Es gibt also weit mehr Giftpflanzen in unserer heimischen Vegetation, als auf dieser Bestimmungskarte aufgeführt sind. Giftige Inhaltsstoffe dienen den Pflanzen zur Abwehr von Bakterien, Viren und Pilzen; sie werden gegen Fressfeinde eingesetzt.
Für den Menschen können Pflanzengifte zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Schäden, mitunter zum Tod. führen. Dosis, physikalische und/ oder chemische Eigenschaften der Giftstoffe sowie die Art der Aufnahme durch den Organismus beeinflussen den Grad der Vergiftung. Auch die körperliche Verfassung des Betroffenen spielt eine große Rolle. Bei gesunden Menschen wirken die Giftstoffe anders als bei Menschen. die durch Krankheit geschwächt sind. Kinder und alte Menschen sind besonders gefährdet. Der Grad der Giftigkeit lässt sich daher nicht anhand von exakten Zahlen oder Statistiken ermitteln. Die Einteilung in die häufig vorgenommenen Kategorien von „stark giftig", .,giftig:' bis „schwach giftig" ist daher fließend.
Bei der Auswahl der hier aufgeführten 48 Giftpflanzen wurden auch andere Kriterien berücksichtigt. Besonderes Augenmerk wird zum Beispiel auf Pflanzenarten gelegt, die Beeren oder beerenähnliche Früchte tragen, da sie besonders leicht mit essbaren, ungiftigen Früchten verwechselt werden können. Häufig auftretende Giftpflanzen werden selten vorkommenden vorgezogen. Auf Giftpflanzen, die zur Dekoration ins Haus getragen werden, wird hinsichtlich der Gefahr für Kleinkinder aufmerksam gemacht.
Die große Gruppe der schwierig und nicht durch ein einziges Foto zu bestimmenden Doldengewächse wird hier nur durch den Gefleckten Schierling und den Riesen-Bärenklau vertreten. Für viele unserer heimischen Giftpflanzen ist eine Feinbestimmung notwendig, wozu weitergehende Bestimmungsliteratur zu Rate gezogen werden sollte.
Diese Bestimmungskarte ist ein Einstieg in die Welt der Giftpflanzen.
Klaus Margraf
Schadbilder an Beerenobst
2025, 10 S., 34 farb. Abb., 14,8 x 21 cm.
Mehrfach gefalzte und aufklappbare Karte
ISBN 978-3-494-02266-6
5,95 €
Beerenobst ist in Gärten und auch auf Terrassen und Balkonen - begünstigt durch einen geringen Platzbedarf und eine regelmäßige Ernte - äußerst beliebt. Das klappt aber nur dann, wenn Standort, Pflege, Düngung und Gesunderhaltung stimmen. Mit dieser Diagnoseanleitung werden häufige Schäden an Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren rasch erkannt. Zur Abwehr werden vor allem vorbeugende Möglichkeiten empfohlen. Für direkte Bekämpfungsmaßnahmen werden Präparate mit natürlichen oder naturidentischen Wirkstoffen vorgestellt. Die Bestimmungskarte ist daher ein wertvolles, handliches Nachschlagewerk für Hobbygärtner und für Mitarbeiter der verschiedenen Pflanzenschutzberatungsdienste.
Dr. Klaus Margraf...
...absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Gärtner, bevor er von 1961 bis 1966 an der HU Berlin studierte. Seit 1967 ist er als Diplom-Gärtner in Berlin in verschiedenen Positionen der Pflanzenschutzberatung tätig. Schwerpunkt seiner Arbeit ist u. a. die Beratung von Gartenbaubetrieben, Baumschulen sowie Kleingärtnern. Er ist Autor mehrerer Merkblätter, Broschüren und Bücher zum Thema Pflanzenschutz.