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Das Ende der Evolution
Cover des Taschenbuches. Das Ende der Evolution
Foto: Verlag Penguin
Matthias Glaubrecht
Das Ende der Evolution
Wie die Vernichtung der Arten unser Überleben bedroht
Taschenbuch, Broschur
Format: 11,8x18,7 cm
560 Seiten mit Grafiken
ISBN 978-3-328-10924-2
EUR 15,00 [DE], EUR 15,50 [AT], CHF 21,50 [CH]

(27. 11. 2023) Der SPIEGEL-Bestseller aufgrund vielfacher Nachfrage jetzt in gekürzter Fassung, kompakt und illustriert. Das weltweite Artensterben wird zu einer der wichtigsten Zukunftsfragen der Menschheit.

Das weltweite Artensterben bedroht unsere Lebensgrundlagen und wird so zu einer der wichtigsten Zukunftsfragen der Menschheit. Aufgrund vielfacher Nachfrage legt der angesehene Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht, einer der besten Kenner des Themas Artenvielfalt, nun eine kompakte Fassung seines großen, 2019 erschienenen Werkes »Das Ende der Evolution. Der Mensch und die Vernichtung der Arten« vor, in dem er zeigte, wie sich das Netz des Lebens im Lauf von Jahrmillionen entwickelte und warum es zerreißen könnte. Die kompakte Ausgabe präsentiert die wichtigsten Erkenntnisse und Fakten des Bestellers in anschaulicher, zugänglicher Form für ein breites Publikum und enthält zudem eine Reihe informativer farbiger Grafiken.

Aus dem Vorwort zur gekürzten und aktualisierten Ausgabe:

»All nature is at war« – die gesamte Natur befinde sich im Krieg, meinte vor mehr als anderthalb Jahrhunderten der britische Naturforscher Charles Darwin und beschrieb damit in seinem epochalen Werk Über den Ursprung der Arten die Auseinandersetzung aller Organismen mit der Natur und den immerwährenden Kampf ums Überleben.

Von einem Krieg des Menschen gegen die Natur, der zugleich ein Krieg gegen sich selbst sei, schrieb 1962 die amerikanische Biologin Rachel Carson in ihrem Buch Der stumme Frühling. Ihre düsteren Warnungen vor einem Frühling, in dem kein Vogel mehr zu hören ist, trugen maßgeblich zum Entstehen der modernen Umweltbewegung bei – gleichzeitig wurde das von Carson prophezeite Verschwinden der Arten in Teilen Realität.

Tatsächlich führen wir Menschen schon seit Langem Krieg gegen die Natur, über Jahrhunderte und Jahrtausende. Aber in neuerer Zeit ist dieser Krieg brutaler, radikaler und ausufernder geworden, vor allem ist er längst geradezu selbstmörderisch. Eine stetig wachsende und ressourcenhungrige Menschheit führt ihn gegen unsere Umwelt und Mitwelt, gegen die biologische Vielfalt dieses Planeten, die Biodiversität, aber im Kern führen wir ihn gegen uns selbst. Denn »Natur«, das sind wir, und damit geht die Artenkrise uns alle an.

Arten sichern unsere Lebensgrundlage, und die biologische Vielfalt ist gleichsam unsere Lebensversicherung.
Der Autor


Der Evolutionsbiologe und Biosystematiker Matthias Glaubrecht, Jahrgang 1962, ist Professor für Biodiversität der Tiere an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Leiter des Projekts Neues Naturkundemuseum Hamburg (»Evolutioneum«) am Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels. Er war zuvor Gründungsdirektor des Centrums für Naturkunde der Universität Hamburg und Leiter der Abteilung Forschung am Museum für Naturkunde Berlin.
Glaubrecht schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften wie »Die Zeit«, »Die Welt« und »Frankfurter Allgemeine Zeitung«, war an TV -Produktionen beteiligt und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter »Das Ende der Evolution. Der Mensch und die Ver-
nichtung der Arten« (2019). 2023 wurde ihm der Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehen.

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