30 Jahre alter Ahorn aufgrund mutwilliger Beschädigung abgestorben - Baumschutz

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30 Jahre alter Ahorn aufgrund mutwilliger Beschädigung abgestorben
Baumstumpf und gekreuzte Axt und Säge
Symbolfoto: Pixabay / kes
(12.11.2022) Das Landratsamt Rosenheim hat bei der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Grund für die Anzeige ist die mutwillige Beschädigung eines Baumes auf dem Gelände des Gymnasiums in Wasserburg am Inn. Die Beschädigung war so massiv, dass der rund 30 Jahre alte Ahorn abgestorben ist und durch Mitarbeiter des Bauhofes des Landratsamtes Rosenheim gefällt werden musste.

Bei der Fällung vor Ort waren neben Roman Pröll, dem Gartenfachberater im Landratsamt Rosenheim auch ein Beamter der Polizeiinspektion Wasserburg sowie eine vereidigte Baumsachverständige. Die Beschädigung des Baumes durch ein Tier oder einen Schädling konnte von der Sachverständigen vor Ort ausgeschlossen werden.

Baumfrevel am Gymnasium in Wasserburg am Inn
Der 30 Jahre alter Ahorn musste gefällt werden.
Foto: Landratsamt Rosenheim
Diverse Löcher am Baum

Laut lokaler Medien wollte die Behörde aufgrund der laufenden Ermittlungen keine genauere Angabe zur Schadensart machen. Gleichwohl wurde auf Anfrage seitens der Polizei Wasserburg auf "diverse Löcher" am Wurzelstock hingewiesen.

Wie Gartenfachberater Roman Pröll sagte, sei der Ahorn im Frühjahr noch bei „bester Gesundheit gewesen“. „Im Sommer wurde ich darüber informiert, dass der Baum nicht gut aussehe“, so Pröll. Vor Ort seien dann die Beschädigungen entdeckt worden. Der entstandene Schaden wird auf insgesamt rund 5.500 Euro beziffert. Wie Pröll sagte, gehe es bei der Strafanzeige neben dem finanziellen Schaden vor allem auch darum, dass solche mutwilligen Beschädigungen, die zum Tod eines Baumes geführt haben, nicht toleriert werden können.

Ein Astloch des Monats für diesen Baumfrevel..
        
...meint Ihr...

Unterschrift Balduin Baumweh
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