Bäume auf städtischem Grund radikal eingekürzt

Symbolfoto: Horst Schunk
(3.4.2020) Zufall oder ärgerlicher Trend? Diese Frage hat sich Baumkontrolleur Christoph Stotz vom Amt für Technik, Umwelt, Grün (TUG) der Stadt Herrenberg (Baden-Württemberg) in den vergangenen Wochen häufiger gestellt. In gleich drei Fällen haben sich Unbekannte an städtischen Bäumen zu schaffen gemacht.
Eigenständig und wenig fachmännisch wurden Bäume auf öffentlichen Flächen – in einem Fall sogar auf einem Friedhof – rabiat zurückgeschnitten, teilweise so stark eingekürzt, dass nur noch ein kurzes Stück Stamm stehen geblieben ist. Zudem wurde das angefallene Holz teilweise oder auch ganz geklaut.
Holzdiebstahl und Sachbeschädigung werden zur Anzeige gebracht
Ein Vorgehen, das nicht toleriert werden kann. „Finger weg von den städtischen Bäumen!“ lautet deshalb die ebenso klare wie unmissverständliche Botschaft. Mehr noch: „Wir bringen diese Fälle von Sachbeschädigung und Holzdiebstahl zur Anzeige“, betont Christoph Stotz. Das städtische Ordnungsamt, in einem Fall auch die Herrenberger Polizei, gehen den Anzeigen nach und haben die Ermittlungen aufgenommen.
Ein Astloch des Monats für den Herrenberger Baumfrevel nebst Holzdiebstahl
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